Brauchen WIR integrative Lerntherapie ?
Vielleicht haben Sie bemerkt, dass es in der Schule für Ihr Kind „nicht so läuft“. Ihr Kind braucht viel länger für seine Hausaufgaben als seine Freunde.
Schule ist zuhause ein Dauerthema. Häufig folgen auf Streit zum Thema Schule/Hausaufgaben Wut, Tränen und Angst bei Ihrem Kind.
Die Lehrerin fragt bei Ihnen zuhause nach … Sie beginnen sich zu fragen, „ob das alles so richtig sei“, und wissen nicht mehr weiter.
So oder so ähnlich können die ersten Zeichen einer (Teil-) Leistungsschwäche für Sie aussehen.
Es gibt Kinder mit isolierten Schwächen beim Lesen und/oder Schreiben (LRS, Dyslexie, Legasthenie) oder beim Rechnen (Dyskalkulie), obwohl eine normale Intelligenz vorliegt.
Dies kann der Moment sein, in dem Sie professionelle Hilfe möchten.
Ich habe die Möglichkeit, im Rahmen der Eingangsphase einer Lerntherapie, die Stärken und Schwächen Ihres Kindes zu testen und anschließend in einem ausführlichen Gespräch mit Ihnen die Möglichkeiten der Hilfe zu erörtern. Dies kann der Beginn einer Lerntherapie sein, aber auch zur Empfehlung einer Vorstellung in einem Zentrum für Entwicklungsdiagnostik oder bei einem Kinder- und Jugendpsychiater sein. Häufig sind diese Untersuchungen der Entscheidung zur Lerntherapie auch schon vorausgegangen.
Ziele der integrativen Lerntherapie
Bei der integrativen Lerntherapie (ILT) steht die ganzheitliche Förderung des Kindes im Zentrum. Alle Sinne werden eingebunden, Spiel und Bewegung sind zentrale Elemente.
Ich plane mit Ihrem Kind und auch mit Ihnen ein auf die jeweiligen Stärken, Schwächen und besondere häusliche/familiäre Gegebenheiten ausgerichtetes Konzept („ressourcenorietiert“). Hierzu werde ich mich in Absprache mit Ihnen auch mit Lehrern und anderen wichtigen Fachtherapeuten austauschen.
Lerntherapie ist ein langsamer kontinuierlicher Prozess. Es gilt, über Monate kleine Lernfortschritte zu beobachten und Geduld zu üben.
Mögliche Wege/Ziele der ILT sind:
- Motivation schaffen
- Selbstbewusstsein stärken
- Ressourcen (Fähigkeiten, Charaktereigenschaften, geistige Haltung) sichtbar machen und nutzen lernen
- Lernen durch Spaß, Spiel und Bewegung
- Sehen, Hören und Fühlen schulen
- Konzentration verbessern, Fokussierung auf die Aufgabe erlernen, „beginnen“
- Rechtschreibregeln verinnerlichen und automatisiert anwenden
- flüssiges und Inhalt verstehendes Lesen erarbeiten
- Rechenstrategien erkennen und sicher anwenden
- Lösungen und neue Wege zum Entspannen festgefahrener Situationen in der Familie finden („Sackgassen verlassen“).